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Bundestagspraktikum in der heißen Phase des Wahlkampfes

Kurz vor der Bundestagswahl im September 2009 absolvierte ich ein vierwöchiges Praktikum im Berliner Abgeordnetenbüro von Herrn Erich G. Fritz MdB.

Jeden Morgen stellte ich zunächst den Pressespiegel für Herrn Fritz zusammen. Dafür las ich verschiedene Zeitungen und suchte relevante Artikel heraus. Diese waren vor allem aus dem Bereich Außen- und Wirtschaftspolitik, denn Herr Fritz ist ordentliches Mitglied des Auswärtigen Ausschusses, stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Technologie, sowie Vorsitzender des Unterausschusses Globalisierung und Außenwirtschaft.
Zu meinen Aufgaben zählte auch die Beantwortung von Bürgeranfragen und Wahlprüfsteinen, die sich mit Fragen der Sozial- oder auch Entwicklungspolitik befasst haben.

Direkt zu Beginn meines Praktikums hatte ich die Gelegenheit zu einem längeren Gespräch mit Herrn Fritz. Es war für mich sehr aufschlussreich und spannend auf diese Weise einen Abgeordneten des Deutschen Bundestages kennen zu lernen.
In diesem Rahmen trug er mir auf, ein Ansatzpapier für eine Rede zu dem Thema „Weltweite Solidarität unteilbar? Politik zwischen nationalen Interessen und globaler Verantwortung“ vorzubereiten, die er im November halten wird. Mir das nötige Wissen dazu anzueignen und dann auszuwerten war eine schöne und anspruchsvolle Aufgabe.

In der besonderen Phase kurz vor der Wahl ruhte der politische Alltag großteils. Es gab keine Sitzungswoche und das Plenum trat nur einmal zusammen, anlässlich der Regierungserklärung zur aktuellen Lage in Afghanistan, nachdem ein Bundeswehroffizier einen Luftschlag auf zwei Tanklaster angeordnet hatte. Auch wurde in diesem Plenum über die Begleitgesetze zum Lissabonvertrag diskutiert und anschließend abgestimmt.

Ich konnte die Debatten zusammen mit den Journalisten im Pressebereich verfolgen. Zahlreiche Abgeordnete kamen dort im Verlauf des Plenums vorbei. Es war für mich etwas Besonderes Spitzenpolitiker, die mir bisher nur aus dem Fernsehen bekannt waren, dort selbst zu sehen.
Während meines Praktikums hielt sich Herr Fritz die meiste Zeit in seinem Wahlkreis auf, um Wahlkampf zu betreiben.

Trotzdem ließ er es sich nicht nehmen extra für zwei Besuchergruppen nach Berlin zu reisen, sie selbst durch den Bundestag zu führen und mit ihnen über Politik und den Alltag eines Bundestagsabgeordneten zu reden. Auch ich begleitete diese Gruppen und konnte so Herrn Fritz hautnah im Kontakt mit Bürgern erleben.

Ich erfuhr, dass der Bundestag nicht nur aus dem bekannten Reichstagsgebäude besteht. Im Laufe meines Praktikums lernte ich die ausgedehnten Liegenschaften und vielzähligen Gebäude des Bundestages gut kennen, in denen sich u.a. die Büros der Abgeordneten, Sekretariate und Ausschüsse befinden. Auch die Parlamentsbibliothek, die drittgrößte Bibliothek der Welt, wurde mir in einer Führung vorgestellt.
Ich konnte so einen guten Einblick in die Funktionsweise des bundesrepublikanischen Parlamentes bekommen.

Abschließend betrachtet war das Praktikum eine gute und interessante Erfahrung für mich, gerade im Hinblick auf mein bald beginnendes Studium „Politik & Wirtschaft“.
An dieser Stelle möchte ich mich auch bei den drei Mitarbeiterinnen von Herrn Fritz, Frau Klauke, Frau Schmelzer-Schwind und Frau Strangmeier bedanken, durch deren herzliche Aufnahme ich mich in den vier Wochen des Praktikums sehr wohl gefühlt habe.

Jannis Otto

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 © Erich G. Fritz MdB