Christlich Demokratische Union Deutschlands
Christlich Demokratische Union Deutschlands
Arbeitsfelder - Exportnation Deutschland
CDU Kreisverband Musterstadt
   HomeHome  KontaktKontakt  ImpressumImpressum  SitemapSitemap
 

  Aussenhandel_WTOAußenhandel und WTO
RuestungskontrolleRüstungsexport
VerschiedenesVerschiedenes

Deutschlands Position im Welthandel
Situation - Chancen - Herausforderungen

Deutschland ist so stark mit der Weltwirtschaft verflochten wie kaum ein anderes Land. Der Außenhandel ist Basis der Wirtschaft und noch immer der Motor für die Konjunktur, jeder dritte Arbeitsplatz ist abhängig von der Exportwirtschaft.

Deutschland ist die größte Exportnation der Welt, noch vor den USA und Japan.
Für das Gesamtjahr 2004 hat Deutschland Waren im Wert von rund 731 Milliarden Euro ausgeführt und erwirtschaftete damit einen Handelsbilanzüberschuss von 155,6 Milliarden Euro.

Grundsätzlich wird weiterhin ein positives Exportklima erwartet, jedoch schwächen negative Faktoren wie der hohe Ölpreis und ein starker Euro die deutsche Exportwirtschaft. Im Einzelnen aber

  • werden die Konjunkturprognosen der großen EU-Partner als verhalten positiv betrachtet,
  • bleibt Nordamerika trotz der Eurostärke ein stabiler Absatzmarkt,
  • bieten die asiatischen Staaten, allen voran China und Indien, einen ständig wachsenden Markt und große Gewinnchancen.

Vor allem Unternehmen aus den Branchen Chemieindustrie, Automobilindustrie, Maschinenbau und Elektrotechnik hegen große Exporterwartungen, speziell in Asien.

Der größte Teil des deutschen Exports geht in die Europäische Union. Neben dem bedeutenden europäischen Binnenmarkt muss im Zuge der zunehmenden Globalisierung auch die deutsche Präsenz auf den globalen Wachstumsmärkten verstärkt werden. Es gilt die wirtschaftlichen Beziehungen mit den osteuropäischen EU-Mitgliedern, Russland, Lateinamerika und besonders den erstarkenden Volkswirtschaften in Asien zu vertiefen, und den Ländern der dritten Welt faire Bedingungen einzuräumen.

Damit Deutschland seine starke Position im internationalen Wettbewerb und auf den Auslandsmärkten sichern und ausbauen kann, bedarf es

  • einer nachhaltigen Wirtschaftspolitik, die Investitionen begünstigt und die Innovationsbereitschaft in Deutschland erhöht,
  • der Stärkung des Wissenschaftsstandortes Deutschland, um einen Spitzenplatz auch für die Technologien und Produkte der Zukunft zu behaupten,
  • einer weiteren Öffnung der Weltmärkte.

Die CDU setzt sich deshalb für eine Wirtschafts- und Steuerpolitik ein, die deutsche Unternehmen stützt und fördert, damit Deutschland weiterhin an der Spitze der Exportnationen steht und an den neuen Wachstumsmärkten stark präsent sein kann. Daneben setzt sich die CDU für eine Liberalisierung des Welthandels und den Ausbau freier und fairer multilateraler Handelsbeziehungen ein, von denen nicht nur die Industriestaaten profitieren sollen, sondern auch die Entwicklungsländer, so dass der globale Warenaustausch für alle beteiligten Nation profitabel und gerecht abläuft.


Linie

Seite drucken


Ticker
Linie
 
 © Erich G. Fritz MdB